Die Amphibien im Nationalpark Kalkalpen
Mit Ausnahme des Alpensalamanders benötigen alle heimischen Amphibien zur Paarung, Eiablage und Aufzucht der Jungtiere stehende oder langsam fließende Gewässer, die sie regelmäßig zur Fortpflanzungszeit aufsuchen. Alle 15 in Oberösterreich nachgewiesenen Arten stehen auf der „Rote Liste der gefährdeten Amphibien (Lurche)“ und sind nach dem Oö. Naturschutzgesetz streng geschützt.
Für den Nationalpark sind insgesamt sieben Amphibienarten bestätigt: Bergmolch, Teichmolch, Gelbbauchunke, Erdkröte, Grasfrosch, Feuersalamander und Alpensalamander. Drei weitere Arten kommen in unmittelbarer Nähe zum Nationalpark vor: Springfrosch, Teichfrosch und Alpen-Kammmolch. Innerhalb der sieben bestätigten Arten sind drei in der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) ausgewiesen: Gelbbauchunke (Anhang II), Alpensalamander (Anhang IV) und Grasfrosch (Anhang V). Die drei individuenstärksten und am weitest verbreiteten Arten im Nationalpark sind Grasfrosch, Bergmolch und Erdkröte. Von überregionaler und internationaler Bedeutung schätzen Experten die guten Bestände der Gelbbauchunke ein.
Projekt Erhebnung der EU-relevanten Amphibien im Nationalpark Kalkalpen
Deutscher Artname
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Wissenschaftlicher Name
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Salamandra atra
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Triturus alpestris
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Bufo bufo
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Salamandra salamandra
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Rana temporaria
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Springfrosch
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Rana dalmatina
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Teichmolch
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Triturus vulgaris
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Froschliebe Bericht Aufwind 2002 (download 813 KB)
Kinderstube im Bach Bericht Aufwind 2000, Feuersalamander (download 813KB)
So schützen Sie langsame Krabbler Bericht Aufwind 2000 (download 1,09 MB)
Von Feuerkröten und Tattermandeln Bericht Vielfalt Natur (download 208 KB)