Die Zusammenarbeit zwischen regionalen Beherbergungsbetrieben und Nationalpark Kalkalpen ist besonders wichtig. Um aktuelle Informationen auszutauschen wurde zu einer Partnerwanderung geladen.
Beherberger
auf Entdeckungstour
Parnterwanderung im Nationalpark Kalkalpen
Die enge Zusammenarbeit mit der Region ist dem Nationalpark Kalkalpen ein zentrales Anliegen. Um den Austausch zwischen Partnerbetrieben und Nationalpark-Mitarbeitenden zu fördern, wurde eine neue Inforeihe ins Leben gerufen. Ziel ist es, Einblicke in die laufende Naturschutzarbeit zu geben und gemeinsame Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln.
Den Auftakt bildete eine geführte Wanderung für Beherbergungsbetriebe aus der Region. Zahlreiche Gastgeber:innen, Tourismusvertreter:innen und Interessierte folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit, sich direkt vor Ort mit dem vielfältigen Sommerprogramm des Nationalparks vertraut zu machen – darunter auch die beliebten Ranger-Touren, die Gästen ein authentisches Naturerlebnis ermöglichen.
Begleitet wurden sie von Nationalparkdirektor Josef Forstinger und einem Expert:innenteam des Nationalparks. „Unsere Partnerbetriebe sind wichtige Botschafter des Nationalparks. Wenn sie unsere Programme kennen und erleben, können sie dieses Wissen mit Begeisterung an ihre Gäste weitergeben“, betont Direktor Josef Forstinger. „Der persönliche Austausch ist dabei genauso wichtig wie die inhaltliche Information.“
Ein Highlight der Exkursion war der Besuch des Nationalpark Panoramaturms, der mit einem beeindruckenden Rundblick auf über 20 Zweitausender-Gipfel faszinierte.
Im Anschluss bot ein gemütliches Beisammensein Raum für angeregte Gespräche. Dabei wurden Fragen zu geplanten Aktivitäten, Projekten und Kooperationsmöglichkeiten diskutiert. Die Nationalparkverwaltung sieht in der engen Vernetzung mit ihren Partnerbetrieben einen wichtigen Schlüssel für nachhaltigen Tourismus und gelebten Naturschutz in der Region.
Bereits in Planung ist die nächste Exkursion, die sich gezielt an Almbäuer:innen, Schwoagerinnen und Halter richtet. Dabei soll der Fokus auf die Besonderheiten der Almen im Nationalpark gelegt werden – als wertvoller Teil unserer gewachsenen Kulturlandschaft und als sensible Lebensräume, deren nachhaltige Nutzung und Pflege im Mittelpunkt steht.
