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Vortrag am 6. Dezember, 19.00 Uhr in der Villa Sonnwend National Park Lodge Eintritt frei!
Das Rotwild ist das größte Säugetier im Nationalpark Kalkalpen und als Pflanzenfresser von großer Bedeutung für das Ökosystem. Bis heute weiß man sehr wenig über die Bewegungsmuster des Rotwildes in und um den Nationalpark Kalkalpen. Welches Tier welchen Einstand über die Wintermonate nutzt und wohin es im Sommer zieht, darüber gibt ein Telemetrieprojekt jetzt Auskunft. Im Rahmen eines Forschungsprojekts der Österreichischen Bundesforste gemeinsam mit der Nationalpark Gesellschaft und der Universität für Bodenkultur Wien werden Rothirsche erstmals in der Geschichte des Nationalparks mit GPS-Halsbändern ausgestattet. Mit den durch GPS-Sender gewonnenen Daten will man versuchen, die Interessen der Jagd und der eingerichteten Wildruhezonen im Nationalpark Kalkalpen bestmöglich zu koordinieren und zu managen.
Wildökologe Dominik Dachs wird über den bisherigen Stand des Telemetrieprojektes und die Bewegungsmuster des besenderten Rotwildes informieren.
Wie wandert das Rotwild im Nationalpark Pressetext (download 46 KB)
Bildtext: Der Rothirsch zählt zu den größten Pflanzenfressern im Nationalpark Kalkalpen. Foto: © Nationalpark Kalkalpen/Franz Bühringer
Bildtext: Mitarbeiter der Österreichischen Bundesforste legen einem narkotisierten Hirsch den GPS-Halsbandsender um.
Foto: © ÖBf Nationalparkbetrieb Kalkalpen/Dominik Dachs
Bildtext: Nach einer kurzen Aufwachphase aus der Narkose zieht der Rothirsch wieder in seinen angestammten Wintereinstand.
22.11.2012