Hinterhalte auf Luchse

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Spannende Reportage über Umweltverbrechen im Bayerischen Wald!
Samstag, 17. Dezember 2016, Bayerisches Fernsehen, „natur exklusiv“, 18:45 Uhr 

Immer wieder verschwinden die Pinselohren aus ihren Lebensräumen, immer wieder tauchen tote Tiere auf. Eines Abends, auf einem beliebten Luchswechsel zwischen dem Bayerischen Wald und der tschechischen Grenze, zerschneidet ein angsterfülltest verzweifeltes Fauchen den sonst so stillen Wald. Ein junger Luchs, gefangen in einer illegal aufgestellten Gitterbox. Stolz beschreibt ein krimineller Jäger wie er das wehrlose Tier mit seiner Pistole erlegt und den Kadaver daraufhin im Wald verscharrt. Es war nicht der erste Luchs, der durch einen Hinterhalt abgeschossen wurde. Chancenlos gegenüber Schalldämpfern und Nachtsichtgeräten sind die Luchse ihrem grausamen Schicksal ausgeliefert. Doch wer sind diese Täter und was sind ihre Motive? Ist es die reine Mordlust, die sie befriedigt bei der Erlegung von Lebewesen, die bei weitem nicht mit ihnen auf gleicher Augenhöhe stehen? Ist es der Augenblick der Machtkontrolle?

Tier im Visier – Hinterhalt im Luchsrevier begibt sich auf eine kriminologische Suche nach den Tätern und den Motiven. Mit Hilfe von Wildtier-Forensiker werden die aufgefunden Luchskadaver auf ihre Todesursache hin untersucht und man bringt das Grausame ans Tageslicht. 

 

http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/natur-exclusiv/luchs-kriminalitaet-bayerischer-wald-100.html

 

 

 

13.12.2016