Litauische Schutzgebietsmanager auf Erfahrungsaustausch im Nationalpark

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Die Nationalpark Idee hat die Welt umrundet. Derzeit gibt es weltweit etwa 3890  Nationalparks nach den strengen IUCN-(International Union for the Conservation of Nature) Kriterien. Darunter gigantisch große und kleinere. Die Probleme die Nationalparks und Nationalpark Manager haben sind aber vielfach dieselben. Immer wieder geht es darum die Schutzgebiete in das bewirtschaftete Umfeld bestmöglich einzubetten, die regionale Bevölkerung am Schutzgebietstourismus zu beteiligen, Übergriffe von Wildtieren zu verhindern oder zu entschädigen. Dem Erfahrungsaustausch zwischen den Schutzgebieten kommt daher große Bedeutung zu und dieser wird von der IUCN auch entsprechend gefördert und eingefordert. „Daher besuchen uns immer wieder ausländische Delegationen mit dem Ziel Erfahrungen im Schutzgebietsmanagement zu sammeln. Der Know How Transfer ist aber keine Einbahnstraße, da auch wir neue Erkenntnisse gewinnen“, teilt Ing. Hartmann Pölz vom Nationalpark Kalkalpen mit.

Im Rahmen einer mehrtägigen Fachexkursion besuchten zuletzt 17 Schutzgebietsmanager aus Litauen den Nationalpark Kalkalpen. Das große Interesse am Thema Wildnis bewog die LeiterInnen von litauischen Nationalparks, Naturschutzgebieten und Regionalparks zu einer dreitägigen Studienreise in den Nationalpark Kalkalpen. Großes Interesse gab es am Naturraummanagement des Nationalparks, an den Besuchereinrichtungen und Kooperationsprojekten sowie am Ausbildungsprogramm zum Nationalpark Ranger.  

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Delegation aus Litauen © Nationalpark Kalkalpen/Prüller

Fototext: 17 Schutzgebietsmanager aus Litauen besuchten zum Erfahrungsaustausch den Nationalpark Kalkalpen

Foto: © Nationalpark Kalkalpen / Stefan Prüller

 

 

10.08.2011