Luchsnachwuchs im Nationalpark Kalkalpen wohlauf!

Ein seltener Glücksfall! -  Luchsin „Freia“ und ihre drei Jungtiere sind zusammen in eine Fotofalle im Nationalpark Kalkalpen getappt!
Auf einem Bild sind das Muttertier und der Nachwuchs zu sehen. Die Jungtiere sind jetzt vier Monate alt und folgen der Mutter auf ihren Streifzügen noch bis in den Spätwinter. Bis dorthin ist es allerdings noch ein gefährlicher Weg für die jungen Waldkatzen, denn nur 50 % überleben den ersten Winter. Dann müssen sie selber Beute schlagen und versuchen ein unbesetztes Revier für sich ausfindig zu machen.
Mehrere Tage hintereinander löste die Fotofalle aus. Das zeigt, dass die Luchsin einige Tage am selben Weg im Nationalpark unterwegs war. Sehr wahrscheinlich hat sie Beute geschlagen zu der sie immer wieder zurückkehrte.
Weniger Glück mit dem Nachwuchs hat die zweite besenderte Luchsin. Kora brachte eineinhalb Monate nach Freia zwei Jungtiere zur Welt.  Eines der beiden Jungen ist schon wenige Wochen später verendet. Auch das zweite Jungtier wird es schwer haben. Es muss rasch an Gewicht zulegen und bis zum ersten Schnee kräftig werden und fit bleiben. Nur bei ausreichender Kondition kann es dem Muttertier längere Zeit durch den  Schnee folgen, der im Hintergebirge sehr ergiebig ausfallen kann. 

Pressetext
Luchsnachwuchs wohlauf (pdf download 33 KB) 

Pressefoto	Bilder zum Vergrößern anklicken
	Bildtext: Luchsin Freia mit ihren drei Jungtieren auf einem Fotofallenbild Foto: Nationalpark Kalkalpen/Christian Fuxjäger
	Bildtext: Mehrmals hintereinander löste die Fotofalle aus und zeigt, dass die Luchsin einige Tage am selben Weg im Nationalpark unterwegs war. Foto: Nationalpark Kalkalpen/Christian Fuxjäger
	Bildtext: Luchsin Freia und eines ihrer Jungtiere tappen in die Fotofalle Foto: Nationalpark Kalkalpen/Christian Fuxjäger

Wo ist der dritte Jungluchs? 

Auflösung:

 Mehr von den Luchsen im Nationalpark

26.09.2013