Hintergebirgs-
Radweg

AUF DEN SPUREN DER WALDBAHN

1971 fuhr die legendäre Waldbahn zum letzten Mal durchs Hintergebirge. Heute ist die einstige Trasse entlang des Großen Baches ein beliebter Radweg. An Original-Schauplätzen wird die Geschichte der gefährlichen Holztrift lebendig. Vor allem aber kann man die Rückkehr der Wildnis eindrucksvoll erleben.
Eine Frau und ein Mann fahren mit ihrem Mountainbikes aus einem Felstunnel heraus
Am Hintergebirgsradweg ©Sonja Schäfer

Auf den Spuren der Waldbahn

Hintergebirgs-Radweg, Reichraming

Diese Radtour führt auf der Trasse der ehemaligen Waldbahn mit geringen Steigungen bis Weißwasser. Ab Weißwasser verlangt die Runde nach etwas Kondition. Auf knapp 5 Kilometern sind 200 Höhenmeter zum Hirschkogelsattel zu bewältigen. Von dort geht es dann kilometerlang bergab nach Brunnbach und weiter dem Plaißabach folgend retour zur Maieralm, wo sich die Runde schließt. Am schon bekannten Weg wird zurück zum Ausgangspunkt geradelt.

Ausgangspunkt: Reichraming oder Unterlaussa/Mooshöhe
Länge: 46 Kilometer
Fahrzeit: ca. 3,5 Stunden
Einkehrmöglichkeit: Klaushütte, und mit Abstecher Einkehr auf der Anlaufalm und beim Radlertreff Mooshöhe
Geöffent: 15. April -  Ende Oktober!

Vor einem alten Blockholzgebäude sitzen Menschen auf Bänken und rasten
Klaushütte ©Franz Sieghartsleitner
Eine Familie mit zwei Kindern fährt auf Rädern durch eine grüne Landschaft
Familienausfahrt ©Gaudenz Danuser

Familienfreundliche Teilstrecke am Hintergebirgs-Radweg

Unterwegs mit Kindern

Der Hintergebirgs-Radweg führt vom Ortsplatz in 4462 Reichraming aus, vorerst auf einer asphaltierten Gemeindestraße mit kaum Steigungen, bis zum Parkplatz Anzenbach-Schranken. Möchte man dem Autoverkehr entgehen, bietet sich hier die Gelegenheit das Fahrzeug zu parken (Parkplatz Gebührenpflichtig).
Ab dem Anzenbach-Schranken führt der Weg weiter auf einer Forststraße (Schotter) mit geringer Steigung bis zur bewirtschafteten Klaushütte wo man gut rasten und einkehren kann. Entlang des Weges ergeben sich immer wieder Möglichkeiten an das Ufer des Großen Baches abzusteigen. Das glasklare Wasser des Gebirgsbaches ermöglicht gerade an heißen Sommertagen eine willkommene Abkühlung. Wasserströmung dabei bitte nicht unterschätzen und Kinder im Auge behalten. Wenig anstrengend radelt man die selbe Strecke von der Klaushütte wieder retour nach Reichraming.
Wer mit dem Rad auf Schotterstraßen unterwegs ist, sollte auf ein starkes Reifenprofil achten! Am losen Untergrund kann man sonst schnell mal ins Rutschen kommen.

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