Mit der Rückkehr des Luchses Ende der 90er Jahre und dem erst vor wenigen Jahren zugewanderten Fischotter treten nun neben dem Steinadler zwei weitere große Beutegreifer auf, die ursprünglich heimisch waren und wieder die Rolle der natürlichen Regulation von Lebensgemeinschaften im Gebiet des Nationalpark nachhaltig gestalten. Der Mensch kann sich somit zumindest in Teilbereichen in seiner Regulationsfunktion um das Schalenwild (Rothirsch, Gämse, Reh) zurücknehmen. Aufgrund der geomorphologischen Lage und insbesondere durch die schneereichen Winter fehlen im Nationalpark Kalkalpen mehrere bekannte Säugetierarten der Alpen, so unter anderem der Steinbock, das Murmeltier und die Wildkatze.
Kleine Hufeisennase
Mit einem Gewicht von nur vier bis zehn Gramm und einer Spannweite von 25 cm ist die Kleine Hufeisennase eine der kleinsten europäischen Fledermausarten.